Kaito saß auf dem Schreibtischstuhl und sah aus dem Fenster, welches hinter ihm platziert war.
Mit seiner rechten Faust hielt er seinen Kopf hoch, als er verträumt sein Dorf beobachtete.
Die Arbeit, für die die meisten Kage sehr lange brauchen, hat er in kürzester Zeit erledigt.
Nun dachte er darüber nach, was ihm seine Zukunft bringen soll und er dachte darüber nach, wie man über Uchiha denken würde, wenn er kein Kage geworden wäre, sondern sich gegen das Dorf aufgelehnt hätte.
Kaito war noch nicht sehr lange im Amt, doch er wusste, dass er der jüngste Kage aller Zeiten war und er fragte sich wieso das so sei. Warum ist denn vor ihm kein Kage so jung gewesen?
In diesem Gedankengang überlegte er sich, warum das sein kann und er dachte über die Vergangenheit dieses Dorfes und der Welt nach.
Wieso wird diese Welt von Kämpfen regiert. Wenn niemand kämpfen würde, gäbe es keinen Krieg, doch er wusste, dass man in dieser Welt nicht anders weiterkommt.
Er schwor sich seine Kräfte zu nutzen um für Frieden zu sorgen.
Kaito erfuhr heute Morgen, dass Sunagakure einen neuen Kazekage hat, und dass dieser eine Uchiha sein sollen.
Nun denkt er nach... wie so oft... wie fast eigentlich immer.
Er denkt meist so sehr nach, dass er vergisst worüber er nachdenken wollte.
Kaito beobachtete nun ein Vogelschwarm am Himmel.
Er wollte auch so frei sein, so frei wie ein Vogel.
Aber er merkte, dass niemand frei ist. Die Dorfshinobi müssen ihre Aufträge ausführen, die Abtrünnigen müssen von der ANBU fliehen und die anderen müssen ihrer Arbeit nachgehen.
So ist die Welt nunmal, aber im Grunde ist es auch gut so, denn wenn niemand seine Arbeit macht, dann kommt man auch nicht weiter.